In diesem Bereich geht es um ein Hobby von mir, mit dem ich schon als Kind angefangen habe. Obwohl immer lange Pausen zwischen meinen "Bastelanfällen" liegen, habe ich es nie aufgegeben. Mal fehlte die Zeit, mal der Platz, vor allem der um die Modelle aufzustellen, weswegen sie dann meistens gut verpackt in Kartons im Keller verschwinden, und ab und zu das Tageslicht wieder erblicken dürfen.

Ich bin jetzt nicht der typische Modellbauer, der seine Modelle noch bis ins kleinste Detail verfeinert, und sie so baut, dass man sie vom Original gar nicht mehr unterscheiden kann - bis auf die Grösse natürlich.

Ich habe mir vor kurzem angewöhnt, meinen Modellen ein Merkmal zu verpassen, an dem man erkennt, die gehören irgendwie zusammen. Sozusagen eine Art "Corporate Identity", die auch meine älteren Modelle verpasst bekommen haben.

Zuerst hatte ich mir blaue Tragflächen überlegt, sieht aber nicht immer so doll aus (siehe Etendard IV M). Jetzt habe ich es auf rote Flügel- und Leitwerkspitzen reduziert. Auch was die Bemalung angeht, entferne ich mich immer mehr von den Vorgaben durch die Originale oder der Bastelanleitungen. Ich versuche mir eigene Designs auszudenken, oder zumindest Farben zu nehmen, die nicht so militärisch wirken. Schöne Beispiele sind da das "Zebradesign" der ME 262 oder der "Bienen-Look" der Etendard IV M.